Touren Hochpustertal für die fortgeschrittenen Genießer
Für Einsteiger und Anfänger wird eine Technikschulung mit leichten Touren auf blauen Loipen angeboten.
Nordicfit4you-Skilanglaufreisen
Wir starten von unserem Hotel jeden Tag eine Tour in ein anderes Tal. Im Unterschied zu anderen Veranstaltern bleibt Euch dann der Hotelwechsel und der Gepäcktransport erspart. Ebenfalls biete ich keine Halbtagstouren an, sondern betreue meine Gäste auf Ganztagstouren, damit bieter sich die Gelegenheit die ganze Loipenpalette des Hochpustertals sowohl in Süd- als auch in Osttirol zu erkunden. Auf bestens präparierten Loipen führe ich Euch zu den Höhepunkten der Region. Die imposanten Sextner Dolomiten können dabei ebenso bestaunt werden wie die weltberühmten Drei Zinnen, die Monte-Cristallo Gruppe , das sonnige Gsieser Tal oder die Grenzlandloipe in Osttirol.
1. Tag: Anreise bis mögl. 18 Uhr. Mit dem Abendessen beginnt das Programm. Anschließend gibt es Infos zum weiteren Ablauf und wir schauen uns ein LL-Video an (Eigenproduktion: Technik, Methodik, Bilder von den Touren).
2. Tag: Technikschulung - Refreshereinheit im Toblacher Langlaufstadion und Tour um den Toblacher See mit Blick auf die Dolomiten .
3.Tag: Entlang einer alten Bahntrasse und in die Olympiastadt Cortina d´Ampezzo (ca. 20 km)
Die Bahntrasse verband bis 1962 die beiden Orte Toblach und Cortina. Sie gilt als eine der landschaftlich schönsten Loipen der Region. Die Strecke ist technisch einfach. Hier im Höhlensteintal gibt die Loipe den weltberühmten Blick auf die Drei Zinnen - UNESCO Welterbe frei.
Und am Dürrensee grüßt die wunderbare Wand des Cristallo-Massivs.
Wir passieren mit dem Bus die berühmte Nordic Arena bergan zum Toblacher See. Hier wird zum ersten Mal ein herrlicher Blick auf die wunderbare Dolomitenkulisse freigegeben. Sanft ansteigend gehts weiter bis zum Kriegerfriedhof und zum Dürrensee, wo die wunderbare Wand des Cristallo-Massivs grüßt. Am Drei-Zinnen-Blick steigen wir aus. Hier muss man einfach Halt machen und den Blick auf die weltberühmten Felstürme der Drei Zinnen genießen. Nur gute 5 km auf einer leichten Steigung weiter erreichen wir im Gemärk (besser bekannt unter der italienischen Bezeichnung Cimabanche) einen 1530 m hoher Gebirgspass, den höchsten Punkt der Strecke. Zeit für einen Capuccino.
Die dann folgende Strecke zur ehemaligen Olympiastadt Cortina ist ein weiterer landschaftlicher Höhepunkt der Reise. Der größte Teil der Loipe Toblach-Cortina verläuft von da an gemächlich abwärts bis nach Fiames, einer kleinen Fraktion von Cortina d’Ampezzo, welche nur einige wenige Kilometer vor der bekannten Olympiastadt liegt. Hier haben wir uns nach 15 km eine Pause verdient und fahren anschließend mit dem Bus zurück nach Toblach.
Die Loipe führt auch durch ehemalige Eisenbahntunnel
Eine Tour mit tollen Ausblicken
4. Tag: Die Rundloipe im wildromantischen Fischleintal
Das Fischleintal in Sexten ist zwar nur 4,5 km lang, aber von einzigartiger landschaftlicher Schönheit: Die fünf Dolomiten-Gipfel Neuner, Zehner (Sextner Rotwand), Elfer, Zwölfer und Einser bilden ein weltweit einzigartiges Naturschauspiel: die größte steinerne Sonnenuhr der Welt, die genannte Sextner Sonnenuhr.
Der Neuner ist mit 2582 m der niedrigste Berg der Sonnenuhr, der Zwölfer liegt mit seinen 3094 m Höhe über der 3000-er Grenze und befindet sich in der Nähe der Drei Zinnen. - "Luis Trenker: Das schönste Tal der Welt".
Nach der Talrunde genießen wir bei einem Capuccino im Hotel Dolomitenhof den Ausblick auf die Sextner Sonnenuhr. Anschließend folgt eine Abfahrt nach Sexten. Von dort gleiten wir durch einen dichten Fichtenwald nach Innichen (11,5 km), dem kulturellen Zentrum des Hochpustertales. In Innichen lohnt sich ein Bummel: Stiftskirche und Basilika. Oder gleich weiter nach Toblach (noch 6,5 km).
Zwischen Sexten und Innichen kommen gibt´s eine wohlverdiente Pause beim:
Loipe nach Innichen
5. Tag: Die Grenzlandloipe bezieht ihren Namen aus der Lage zur nahen Grenze nach Italien, Kärnten und Südtirol und gilt als eine derschönsten sowie abwechslungsreichsten Loipen Tirols. Sie verbindet die Orte Kartitsch, Obertilliach, Untertilliach, Maria Luggauund St. Lorenzen/Wiese und verläuft zumeist im Talboden neben der Gail.Wir starten am Kartitscher Sattel (1525 m). Hier wird der höchste Punkt der romantischen Grenzlandloipe erreicht. Leicht abfallend über freie Wiesen und verschneite Wälder, vorbei am Schöntal und Leitnertal, nach Obertilliach. Hier bleibt es uns überlassen, ob wir leicht ansteigend eine Rast im Ort Obertilliach einlegen wollen oder weiter leicht abfallend, zuerst über freie Wiesen und dann im enger werdenden Tal, unsere Wanderung nach Untertilliach und bis Maria Luggau fortsetzen.
6. Tag: Vom einzigartigen Pragser Wildsee nach Niederdorf (10 km). Möglichkeit zum Aussteigen oder weiter bis zum Hotel nach Toblach (noch 6 km). Am schönsten ist es in den dichten Wäldern des Pustertals, wenn es nachts geschneit hat und am Morgen die Sonne die Schneekristalle auf den Bäumen zum Glitzern bringt. Dann verschluckt der Schnee sämtliche Geräusche.
7. Tag: Das Gsiesertal gehört zu den naturbelassenen Tälern Südtirols und ist ein Kleinod für Skilangläufer. Über den Talboden gleiten wir durch verträumte Winterlandschaften und vorbei an malerischen Bauernhäusern. Immer wieder laden Gasthöfe entlang der Strecke zur Einkehr ein. Wir laufen hier ca.20 km. Pssst! Geheimtipp! Besonders schön.
Einige Touren starten vom Hotel oder führen zum Hotel zurück. Bei den anderen Touren kommen wir mit der kostenlosen Mobilcard (Bahn oder Bus) zu unserem Ziel oder von dort zurück. Meine Touren habe ich so gestaltet, dass sie meistens bergab verlaufen: Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Bahn) lassen wir uns zu den Pässen hochbringen und gleiten dann ins Tal. Dabei sind auch einige kleine Anstiege zu bewältigen. Die Tagesetappen belaufen sich auf ca. 15 km bis 20 km (sie können auf Wunsch individuell verlängert werden) und erfordern eine gute Grundkondition sowie ein wenig Langlauferfahrung.
Am Ankunftstag schauen wir uns abends einen Langlauffilm (Technik, Methodik, schöne Bilder und mit Eindrücken der vergangenen Reisen an). Ebenfalls wird an den kommenden Abenden eine PP-Präsentation (Geschichte des Skilanglaufs, Materialkunde, u.ä., sowie Videoaufnahmen von unseren Touren) gezeigt. Ebenfalls wird eine Einweisung in die Skipräparierung mit Wachswahl angeboten. Lust auf Doko oder Uno? Auf geht´s.
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